Hunde akzeptieren im Allgemeinen die Dominanz des Menschen im "Familienrudel". Auch dominant aggressive Hunde fügen sich in eine Reihe von Vorschriften. Im Bezug auf bestimmte Punkte gehorchen diese Hunde aber nicht, sondern wollen ihre überlegene Rangordnungsposition behaupten.

Ändert sich das Verhalten eines Hundes so kann es sich einerseits um einen Entwicklungsschritt handeln (viele Hunde zeigen im Alter von etwa 6 Monaten erstes aggressives Verhalten, wenn sie in die Pubertät kommen), andererseits kann auch ein negatives Ergebnis derartiges Verhalten auslösen. In ihren Fall wäre z.B. möglich, dass Besuch mit Hundeangst war da, weswegen der Hund weg gesperrt wurde. Dieses negative Ergebnis kombiniert der Hund nun mit jedem Besuch und reagiert aggressiv.

Eine Verhaltensberatung und anschließend ein entsprechendes Trainingsprogramm sind hier sinnvoll.