Tierarzt Entner
8111 Gratwein-Straßengel, Gratweiner Straße 5
4 km nördlich von Graz (Gösting)
Mo-Sa: 9-11 Uhr sowie Mo, Mi, Fr: 16-18 Uhr
Tel: 0650 3610329
8111 Gratwein-Straßengel, Gratweiner Straße 5
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Mo-Sa: 9-11 Uhr sowie Mo, Mi, Fr: 16-18 Uhr
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Update anlässlich der Coronakrise
Die Ordination ist selbstverständlich geöffnet, um die tiermedizinsche Versorgung zu gewährleisten. Ich bitte Sie jedoch, um telefonische Terminvereinbarung, damit Wartezeiten verhindert werden.
Mika isst sehr gerne und leider auch was so auf der Straße liegt und vielleicht nicht gesund ist. Heute (13.10.2012) hat sie neben einer Semmeldecke auch was fleischiges gefunden, obwohl ich 'aus' gesagt hab war es in ihren Mund. ICh hab sie am Genick gehalten und das Etwas rausgeholt, was sich wie Faschirtes angefühlt hatte. Na ja es könnte Jausenwurst oder sowas gewesen sein. Aber jetzt hab ich Angst, dass es vielleicht vergifte ist auch wenn das ein öffentlicher Weg ist, der sehr belebt ist. Da dort ein Einkaufszentrum ist sowie in der Nähe auch ein Kindergarten. Sollte ich sie beobachten und schauen das sie viel trinkt?! Nicht, dass ich erst dann gehe, wenn es für sie schon zu Spät ist. Denn bis jetzt hatten wie immer Glück, da ich sie beobachtet habe ob sie müde ist und schlab rumliegt, also sich anders verhält als sonst. Aber Glück bis jetzt ist alles gut gegangen, aber ich will auch hier wieder sicher gehen, denn sonst müsste ich fast jeden Tag zum Arzt gehen. Da sie ja immer irgendwas finden und ich nicht immer sehe was es ist, so würde ich auch gehen wenn sie nur Gras frisst.
Erste Hilfe bei Verdacht auf Vergiftung
Hat der Hund etwas gefressen, und man weiß nicht was, so besteht immer Vergiftungsverdacht. Zum Glück ist es jedoch meistens harmlos, aber es muss ja nicht so sein.
Am wichtigsten ist, dass sie ihren Hund genau beobachten, um kleinste Veränderungen rasch zu erkennen. Die Symptome sind jedoch je nach aufgenommener Giftsubstanz sehr unterschiedlich.
Häufig merkt man als erstes ein verändertes Verhalten, der Hund ist aufgeregt oder sehr ruhig. Auch vermehrter Speichelfluß und Erbrechen sind Alarmzeichen.
Als Therapie gilt es das Gift möglichst rasch aus dem Körper zu entfernen. Gegengifte gibt es nur für wenige Substanzen. Bei gefressenen Gift stellt daher das Auslösen von Erbrechen und die Gabe von Tierkohle meist die erste Behandlung da.
Tierärztin Mag.med.vet. Anna Entner
8111 Judendorf-Straßengel bei Graz