Guten Tag!

Bei unserem 8jährigen Freigänger-Kater wurden am Freitag ein Erguß im Knie sowie eine Überdehnung des Kreunzbandes festgestellt, gerissen ist es glücklicherweise nicht. Von einer OP hat der Tierarzt zunächst abgeraten, wir sollen ihn erst einmal ruhigstellen. Dabei sprach er von möglichst zwei Monaten. In der Praxis gestaltet sich das allerdings schwierig...er ist jetzt im Wohnzimmer eingesperrt, zur Zeit schont er sich noch etwas, wird aber schon wieder deutlich aktiver. Wir können natürlich nicht verhindern, daß er auf das Sofa oder den Tisch springt und es gibt auch keinen anderen Raum im Haus, wo er nirgendwo draufspringen könnte. Er humpelt deutlich weniger als am Freitag, belastet das Bein phasenweise fast schon wieder ganz. Natürlich möchten wir nichts überstürzen, aber ich sehe wirklich ein Problem darin, ihn so lange ruhig zu halten! Müssen das wirklich zwei Monate sein? Auch dann, wenn offensichtlich eine deutliche Verbesserung eintritt? Ich habe die Befürchtung, daß er irgendwann "durchdreht" wenn er so lange eingesperrt ist, wirkt sich das evtl. psychisch aus?
Ach ja, er bekommt im Moment Metacam und verträgt es bisher gut. Aber überschätzt er sich nicht schnell selber, wenn er schmerzfrei ist? Natürlich möchten wir auch nicht, daß er mehr als nötig leidet, aber je weniger Schmerzen er hat, desto weniger schont er sich doch, oder?
Danke für Ihre Hilfe!