Liebe Frau Dr. Entner
Meine Hündin - das hat der TA nach knapp einem Jahr, etlichen Analysen, vielen Durchfällen und Juck- und Kratzquälereien und einer letztendlich hilflosen Cortison Therapie herausgefunden - leidet an allen Symptomen einer Staph Infektion, die mittels BU auch nachgewiesen wurde. Eine Futtereinstellung auf Hills i/d hat den Durchfall ganz gut behoben, aus der Cortison Therapie konnten wir uns mittlerweile herausschleichen und nun bekommt sie die typischen haarlosen Stellen, an denen sie herumbeißt (das war bisher nicht der Fall!). Ich soll sie zunächst mit Etiderm von Virbac baden, bevor man eine Antibiose startet. Vermutlich, um nicht gleich mit Elefanten auf Spatzen zu schießen, ich will den TA hier auch gar nicht schlecht machen. Aber meine ehrliche Frage:
Ich sehe Hausstaub als großen Mitschuldigen: ist es überhaupt möglich, die Umgebung tatsächlich so sauber zu bekommen, um hier Abhilfe zu schaffen?
Und: die Einwirkzeit des Shampoos MUSS 10 Minuten betragen, um seine Wirkung zu entfalten - wie soll man einen großen Hund so lange durchnässt und einshamponiert in der Wanne stehen lassen?
Also: macht so eine Ersttherapie "Sinn", zumal sie mit erheblichem Aufwand und auch Stress für das Tier verbunden ist? Und weiterhin: gibt es evtl. nicht auch sehr gute homöopathische Abhilfe bei Staph Infektionen?
Vielen Dank und alles Gute!
Anja Thewes