Hallo,

wir sind zurzeit am überlegen uns eine zweite Katze zuzulegen.
Allerdings haben wir Anfang des Jahres eine schlechte Erfahrung mit unserer Karthäuser-Katze Mira (1,5 Jahre) gemacht. Und zwar ist Mira im Februar kastriert worden und genau in dieser Woche, haben wir einen kleinen Kater (vom Tierarzt auf ca. 6 Monate geschäzt) von der Straße geholt, da er schon tagelang an der viel befahrenen Straße herumgesträunert ist und total abgemagert gewesen ist. Erst wollten wir den kleinen behalten, doch es hat überhaupt nicht mit den Beiden funktioniert, was vor allem an Mira gelegen hat. Wir haben für den kleinen zum Glück eine ältere Dame gefunden, die ihn aufgenommen hat.

Nun haben wir einen kleinen Kater (zurzeit knapp 4 Monate alt) über ein Tierheim in Spanien entdeckt. Der Kleine ist aus der Tötungsstation gerettet worden und hatte allerdings bereits einen schweren Katzenschnupfen zu überstehen, wobei auch seine Augen ein wenig gelitten haben. Ist jetzt ausgeheilt und bereits geimpft.

Ist es aus Ihrer Sicht ratsamt, das Tier zu nehmen, auch bezüglich der Vorgeschichte mit dem Katzenschnupfen? Wir haben gehört, dass eine Katze trotzdem ein Leben lang träger des Virus sein könnte. Könnte es sein, dass unsere Katze Mira auf einen Kater besser reagiert, als auf eine Katze oder das die Situation im Februar mit der Kastration zu tun hatte?

Vielen Dank für Ihre Antwort im Voraus!

Grüße
Manuela